Schachfreunde Mainz 1928 e.V.

Strategie und Taktik fürs Leben

Willkommen auf unserer Homepage

ACHTUNG:
Wir wurden aus unseren Räumlichkeiten der Goetheschule zum 30.11.2024 gekündigt, eine nachvollziehbare Begründung hierfür gibt es bis heute leider nicht.

 

Wir suchen also mit Hochdruck neue Vereinsräume in Mainz. 

Wer uns helfen kann, meldet sich bitte unter hier. Ab dem 30.11.2024 finden alle unsere Veranstaltungen übergangsweise in der Golden-Ross-Kaserne, Mombacher Straße 68, Mainz statt. 

Uwe Michalski
1. Vorsitzender Sfr. Mainz 1928 e.V.

Schach im Herzen von Mainz, wir freuen uns über Ihren Besuch auf unserer Homepage und auch gerne persönlich in unserem Schachlokal. Unser Verein wurde 1928 in Mainz gegründet, wir erfreuen uns wachsender Zustimmung, was sich auch in den Mitgliederzahlen ausdrückt. Vielleicht wollen ja auch Sie unseren Verein verstärken. Wir haben für Spieler/innen jeden Alters und jeder Spielstärke einen Platz.  


Auftritt Schachfreunde Mainz 1928 e.V. am 09.07.2023 im ZDF Fernsehgarten mit ca. 2 Mio. Zuschauern


Bericht Sfr. Mainz 1928 e.V. in einer Nachrichtensendung im mexikanischen TV im Februar 2023, ca. 8 mio. Zuschauer. Im Bericht gab es eine Dopplung, in der beigefügten Datei kann man den Bericht korrekt nachverfolgen.

Nachrichtensendung Mexiko 03.03.2023
Übersetzung Video_1.docx (140.41KB)
Nachrichtensendung Mexiko 03.03.2023
Übersetzung Video_1.docx (140.41KB)



 

Regelmäßiger Spielabend
Unser Spielabend findet regelmäßig freitags ab 20:00 Uhr in der Goetheschule in Mainz, Scheffelstr. 2 (Zugang über Tor in Colmarstraße) 55118 Mainz statt.
Parallel zu unseren Veranstaltungen und Turnieren bieten wir freitags in einem 2. Raum Platz für entspanntes Schachspiel, da darf auch gefachsimpelt werden.

Oscar selbst mit gebrochenen Finger nicht zu stoppen: 4,5 aus 5 und 1.Platz! 20.09.2024 Schnellschachturnier


Anfänger- und Jugendtraining
Unser Jugendtraining Anfänger und Basis findet jeden Samstag ab 14:30 Uhr statt. Das  Profi-Training findet ab 16:00 Uhr statt. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei unserem Jugendwart Jürgen Nake.

Schachschobbe
Unser Schachschschobbe findet jeden 1. Samstag im Monat ab 18:00 Uhr in der Golden Ross Kaserne Mainz, Mombacher Str. 68 statt. Gäste sind herzlich willkommen

 

Saisonauftakt Mannschaften 2 bis 5

Jugendcamp 2024

Daniel Kiefer kämpft gegen GM um den Sieg 22.09.2024 1. RLP-Liga

Unser Team beim Schachtreff Nickenich 08.09.2024

Deutsche Ländermeisterschaft Jugend 2024


18 Schachfreunde bei den Heusenstamm Sparkassen Open 2024

Frauenregionalliga West




Aktuelles


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19.11.2024

Frauenregionalliga West

Es benötigt schon ein etwas größeres Maß an Schachbegeisterung, um sich an einem spätherbstlichen Samstagmorgen mit Sack und Pack auf eine über 330 km lange Reise nach Münster zu machen – um Schach zu spielen. Ist je eine offizielle Vertretung unseres Vereins so weit gereist für zwei Mannschaftskämpfe? Wenn nicht, war die das zweite Debüt dieses Wochenendes, denn in Münster trafen vier wackere Mainzer Schachfreundinnen zum ersten (und zweiten) Einsatzes in der Frauenregionalliga West auf Teams aus Lehrte und Braunschweig.
In der ersten Runde musste sich die Mainzer Vertretung gleich mit dem Absteiger aus der 2. Bundesliga, dem großen SK Lehrte, messen. Dass gleich beide unserer nominellen Spitzenbretter am Wochenende nicht zur Verfügung standen, hatte die Aussichten auf eine höhere Punkteausbeute natürlich etwas getrübt, haben doch die Niedersachsen nominell bis über die ersten vier Stammspieler hinaus Mitstreiter über ELO 2000 nominiert. Aber Caissa hatte auch unsere Gegnerinnen nicht in Bestbesetzung antreten lassen, so dass wir mit einer 2,5-1,5 Niederlage uns noch recht achtbar aus der Affäre ziehen konnten , trotz guter 300 Punkte Unterschied im Schnitt. Besonders erwähnenswert sicherlich das wunderschöne Turmendspiel von Valeria (vielleicht die Partie des Monats), in der sie trotz Minusbauern durch geschickte Sperrmanöver einen Bauern bis zur Umverwandlung bringen konnte und so endlich ihre sichtlich enttäuschte Opponentin zur Aufgabe zwang. Das Remis war zwischenzeitlich leistungsgerecht am ersten Brett gefallen und um ein Haar hätte unsere Gastspielerin Sanja noch das Unentschieden gerettet, aber es geht leider nicht immer ganz nach Wunsch aus.
Dergestalt bliebt uns am Abend des ersten Spieltages nur die teamfördernde Gelegenheit, die erste, unglücklich verlorene Runde im spanischen Restaurant vor Ort bei sehr leckerem Essen schönzutrink… ,äh, schönzureden und uns für die nächste Runde auf ein besseres Gelingen gemeinsam einzuschwören. Was gelang.
Denn in der zweiten Runde fiel uns dann der erste Mannschaftspunkt zu: gegen das zweite Team aus Niedersachsen, den SC Braunschweig-Gliesmarode von 1869, erkämpften wir das schon am Vorabend ja überraschend erahnte 2:2. Diesmal hatte Sanja ein Remis mehr als verdient geschafft und auch Valeria krönte auch ihre zweite Partie mit einer feinen Punkteteilung. Den noch fehlenden Sieg steuerte die Berichterstatterin bei, die mit einem Grandprix-Angriff die viel zu passive Stellung ihrer Gegnerin knacken konnte. Unsere vierte Mitstreiterin, Marina, war leider auch diesmal erfolglos, das aber nach großem Kampf und gutem Spiel. Und für die harmonische Atmosphäre im Team hat auch Marina entscheidend beigetragen.
Den Braunschweigerinnen waren wir schon im Vorfeld menschlicher nähergekommen – sie waren im gleichen Hotel untergebracht. So konnte das schnell erzielte Unentschieden (nach drei Stunden war alles vorbei) am Ende ein wenig gemeinsam gefeiert werden, bevor es weitere 330 km zurückging.
Überhaupt war die Atmosphäre zwischen allen vier Mannschaften sehr harmonisch, was auch an der großartigen Organisation des Ausrichters vor Ort, dem SK Münster 1932, lag, der nicht nur seine weiträumige Spielstätte zur Verfügung stellte, sondern zudem alle vier Mannschaften bis in die Details verwöhnte – (vor-)adventliches Gebäck und Lebkuchen eingeschlossen. Und auch wir haben einen kleinen lokalkulturellen Beitrag beigesteuert, haben wir es uns doch nicht nehmen lassen, unter viel Applaus und fröhlichem Gelächter zu den Klägen des Narhallamarsches in die so preußisch anmutende Spielstätte einzuziehen… Und wer weiß, vielleicht wurde da eine kleine Tradition geboren.
(Dorothée)
Im Bild (v.l.n.r): Marina Keßler; Dorothée Mönch, Sanja Perovic-Ottstadt, Valeria Mauel Bild:Marina



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